Sandra Nicole Rull
Mein Weg zur Tierkommunikation...
Im Zeichen des Schützen geboren bedeutet der Name Sandra „die Erdverbundene“ und könnte passender nicht sein. Neue Energie tanken und mich erden kann ich tatsächlich am besten draußen in der Natur – am liebsten im eigenen Garten oder im Wald.
Ich bin verheiratet und unsere vier Katzendamen, ein Kater sowie unser Sohn machen die Familie komplett. Von Tieren war ich nicht immer direkt umgeben, denn Coffee, meine erste Seelen-Katze, kam erst in mein Leben, als ich bereits Anfang 20 war. Sie lief mir zu und war die erste, die mich bewusst den Wunsch verspüren ließ, mit Tieren sprechen zu können…
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ganz klassisch die Schule und auch meine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen. Viele Jahre arbeitete ich dann in verschiedenen Unternehmen im Vertrieb und war vorallem für die Auftragsabwicklung der Kunden aus dem Ausland und zollrechtliche Belange zuständig. Die Kommunikation in Englisch war für mich an der Tagesordnung. Der Umgang mit den Menschen aus aller Herren Ländern, Warensendungen, Speditionen und Behörden war abwechslungsreich und eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, aber irgendetwas in meinem Leben fehlte.
Lange spürte ich diese tiefe Sehnsucht in mir und hatte das Gefühl auf der Suche zu sein…
Ausgleich zu meinem Job fand ich vorallem in der Musik beim Akustik- und E-Gitarre spielen.
Als es ein Jahr nach einer tierärztlichen Diagnose an der Zeit war Coffee gehen zu lassen, waren es unsere beiden Katzen Emmy und Finchen, die jung und verspielt wie sie noch waren, alles taten um mich auf andere Gedanken zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt kannte ich lediglich die Bücher von Penelope Smith und dachte Tierkommunikation sei zu schön um wahr zu sein….
Kaum war Coffee (sie wurde 16 Jahre alt) in der geistigen Welt, folgte ihr völlig unerwartet nicht einmal 2 Monate später auch Finchen (erst 2 Jahre alt), als sie von einem ihrer abendlichen Streifzüge nicht mehr zurückkam. Auch Emmy suchte ihre Schwester überall vergebens… Meine Trauer war grenzenlos! Ich erfuhr erst viele Jahre später in einem Seelen-Gespräch, was wirklich an diesem Abend mit Finchen geschehen war… Dennoch kamen wir damals schnell zu dem Entschluss, dass Emmy nicht lange alleine bleiben sollte und so begann die Suche nach einer weiteren Katze. Nur einer?
Es kam wie es kommen musste: Mein Mann verliebte sich in Kitten Minou und ich mich zeitgleich in die 5 Monate alte Feli aus einem anderen Tierschutzverein – schon hatten wir gleich 2 neue Mitbewohnerinnen und wunderten uns, warum die Vergesellschaftung der beiden mit „Chefkatze“ Emmy mehr als ein halbes Jahr Zeit in Ansprach nahm… Keine der 3 untereinander ja völlig fremden Katzen hatten wir zuvor nach ihrem Einverständnis für diesen Zusammenzug gefragt. Und dass selbst Kitten oder einfach noch sehr junge Tiere aus dem Tierschutz schon so ihre ganz eigenen Traumata mitbringen können war mir da noch nicht bewusst… Feli verstand sich bereits nach 3 Tagen prächtig mit Kitten Minou und kümmerte sich ganz liebevoll um sie, kommunizierte jedoch zunehmend über nächtliches Tapetenkratzen mit uns. Wir fragten sogar eine Katzen-Psychologin um Rat! Aus heutiger Sicht half das eher zweifelhaft und ich schmunzle über all diese Anstupser meiner Tiere mich in Richtung Tierkommunikation zu bewegen. Denn wer kann besser Auskunft geben als das Tier selbst?
Heute kann ich voller Dankbarkeit sagen: Unsere Tiere sind aus einem ganz bestimmten Grund in unserem Leben und wir dürfen so viel von ihnen lernen! Heute weiß ich auch, dass mich sowohl Coffee als auch Finchen weiter aus der geistigen Welt begleiten.
Den Life-Changing-Moment hatte ich aber erst, als Minou im April 2020 plötzlich weglief und ich zum ersten Mal richtig in Kontakt mit der Tierkommunikation kam. Anfangs noch skeptisch warf ich die letzten Zweifel über Bord, als Minou dank der Unterstützung durch die emphatische Tierkommunikatorin nach 11 Tagen unversehrt wieder zu Hause war. Für mich ein kleines Wunder – war es doch tatsächlich möglich mit den Tieren zu sprechen und damit etwas zu bewegen! Meine Neugierde war geweckt – 4 Wochen später saß ich in meinem ersten Basiskurs für Tierkommunikation.
Die Faszination mit den Tieren zu sprechen (und die Tiefe, die diese Arbeit ausmacht) hat mich seither nicht mehr losgelassen und so habe ich meinen Beruf inzwischen gegen meine Berufung getauscht und bin Tierkommunikatorin. Ich folge meinem Herzen und lebe meine Träume – so durften zuletzt Katze Lissy und ihr Bruder Filou bei uns einziehen (Vergesellschaftung mit 5 Katzen)…

